Zwischen Fürsorge und Altersarmut:"Ich kann meine Kinder nicht im Stich lassen"

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Zwischen Fürsorge und Altersarmut: Vorlesen gehört zum abendlichen Ritual: Vera Pein mit Zoé, Dinah, Jayla und Raffaelo (von links).

Vorlesen gehört zum abendlichen Ritual: Vera Pein mit Zoé, Dinah, Jayla und Raffaelo (von links).

(Foto: Arlet Ulfers)

Pflegemutter Vera Pein aus Inning hat mehr als 60 Pflegekinder großgezogen. Doch Rente bekommt die 66-Jährige nicht. Deshalb will sie nun in ein Tiny House umziehen.

Von Carolin Fries, Inning

Vera Pein massiert sich mit der rechten Hand den unteren Rücken, in ihrem Nacken liegt eine Wärmflasche. Die 66-Jährige sitzt in der Küche am großen Tisch auf der Bank, sie hat es noch nicht geschafft, das Frühstück abzudecken. Die Nacht war zu kurz, der bald sieben Jahre alte Raffaelo hatte Beinkrämpfe. Sie haben beide nur wenige Stunden geschlafen.

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