Altersarmut

Neue Aktion der Nachbarschaftshilfe
:Fünfzig Euro: „Für mich ist das viel“

Rosemarie H. bekommt als eine der Ersten Einkaufsgutscheine der „Bürger für Bürger“ in Wolfratshausen. Damit will der Verein Rentnerinnen und Rentnern in Not schnell und diskret helfen.

Von Felicitas Amler

SZ PlusArbeit
:Der 85-Jährige, der einfach weiterarbeitet

Keine Arbeit ist für Hans Neudecker keine Option. Die Geschichte des Zählerablesers ist eine über Motivation, Menschenliebe – und die Freude an der Beschäftigung.

Von Kathrin Werner

SZ PlusMeinungDemokratie
:Weltweit auf Platz 45: Da steht Deutschland bei Gleichberechtigung in den Parlamenten

Frauen sind in der Politik stark unterrepräsentiert, die Männer stark überrepräsentiert. Die 87-jährige Rita Süssmuth will das mit einem „Manifest für Parität“ ändern.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusSerie: Wie habt ihr das gemacht?
:Wie Japan auf die Kraft seiner Senioren setzt

Mit 77 Jahren Türen reparieren? Kimio Arakawa gefällt das gut. So kann er seine Rente aufbessern – und hilft gegen den Arbeitskräftemangel. Den bekämpft das überalterte Japan auf spezielle Art: mit Zentren für „silbernes Humankapital“.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungSozialstaat
:Die Mütterrente ist kein Ersatz für eine Altersvorsorge. Wer höhere Renten für Frauen will, muss früher ansetzen

Frauen sind häufiger als Männer von Altersarmut bedroht, aber die Rentenkasse kann das nicht heilen.

Kommentar von Bastian Brinkmann

Wolfratshausen
:„Spirale aus Einsamkeit und Not“

Mit einer Spendenaktion will der Verein Bürger für Bürger Senioren helfen, die von Altersarmut betroffen sind.

Von Mia Zaepernick

SZ PlusAmtsgericht Ebersberg
:78-Jähriger will sich Rente aufbessern - und hat nun Schulden bis in den Tod

Ein Mann aus dem Landkreis Ebersberg möchte sich durch einen kleinen Nebenjob die Rente aufbessern. Weil er das aber nicht dem Landratsamt meldet, muss er nun 27 000 Euro nachzahlen.

Von Andreas Junkmann

SZ PlusDemografie
:Alt, arm, AfD-Wähler?

Die Altersarmut nimmt in Deutschland zu, auch die Rechtspopulisten setzen zunehmend auf die Themen Rente und Sozialpolitik. Wie dieses Engagement bei betroffenen Rentnern verfängt.

Von Leila Al-Serori

SZ PlusExklusivAltersarmut
:Die Grundrente bewirkt weniger als gedacht

Eine Bilanz des Forschungsinstituts DIW zeigt: Von dem Zuschlag auf kleine Renten profitieren deutlich weniger Menschen als geplant. Der bürokratische Aufwand aber ist hoch.

Von Roland Preuß

SZ-Adventskalender
:Wenn das Geld nur noch fürs Nötigste reicht

Frau Mayer, 83, kam eigentlich mit ihrer kleinen Rente gut zurecht. Doch den Herd und Kühlschrank ersetzen, die schon seit Längerem kaputt sind, kann sie nun nicht. Wie die gestiegenen Preise besonders ältere Leute treffen.

Von Karin Kampwerth

SZ PlusFachkräftemangel
:Jetzt kommen die Silver Worker

Arbeitnehmer ab 60 werden wegen des Fachkräftemangels immer wichtiger. Erste Unternehmen holen sie raus aus dem Ruhestand. Aber können sie wirklich helfen, die Lücken zu füllen?

Von Paulina Würminghausen

SZ-Adventskalender
:Dann stirbt auch noch der Hund

Ihr ganzes Leben lang hat Birgit N. gearbeitet, seit 2020 findet sie keinen Job mehr. Und auch die Arthrose macht ihr zu schaffen.

Von Berthold Neff

SZ PlusSüdkorea
:Wo Taxifahren den Lebensabend rettet

Südkorea hat einen rasanten Aufstieg vom zerstörten Nachkriegsland zur zehntgrößten Volkswirtschaft hinter sich. Doch Altersarmut ist ein Riesenproblem im Tigerstaat.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungAltersvorsorge
:Riester ist am Ende, es lebe Riester

Die Idee hinter dieser Rente ist und bleibt gut. Allein, sie bedarf einer Reform. Und die muss weitreichender sein, als es die Vorschläge der Regierungskommission sind.

Kommentar von Roland Preuß

Private Vorsorge
:Koalition will Riesterrente reformieren

Eine Regierungskommission empfiehlt, die Angebote zu vereinfachen und riskantere Verträge zuzulassen. Verbraucherschützer kritisieren den Vorschlag.

Von Simon Sales Prado und Roland Preuß

SZ PlusRente
:Arbeit ohne Ende

Mit 82 Jahren sitzt Ursula Labbani noch an der Supermarktkasse – weil die Rente nicht reicht. Wie ihr geht es über einer Million Menschen in Deutschland. Wie kann das sein?

Von Kerstin Greiner, Fotos: Lena Giovanazzi

SZ PlusAltersvorsorge
:„Freundschaften sind die beste Vorsorge, die man fürs Alter treffen kann“

Alle träumen von der Rente, noch ehe sie richtig ins Arbeitsleben gestartet sind. Aber macht die Rente wirklich glücklich? Rentner:innen erzählen, was sie Jungen raten und wie sie ihren letzten Lebensabschnitt verbringen.

Protokolle von Isabel Fisch

SZ PlusAltersvorsorge
:Wie Frauen besser für die Rente vorsorgen

Die gesetzliche Rente wird nicht reichen, für Frauen gilt das noch mehr als für Männer. Eine Expertin erklärt, was man in jungen Jahren tun kann, um im Alter genug Geld zu haben.

Interview von Stefanie Schweizer

Rente
:Da gibt es noch Gerechtigkeitslücken

Würden Spitzenverdiener stärker besteuert, arbeitsbereite Rentner hingegen weniger, könnte Altersarmut besser bekämpft werden, finden Leserinnen und Leser.

SZ PlusZwischen Fürsorge und Altersarmut
:"Ich kann meine Kinder nicht im Stich lassen"

Pflegemutter Vera Pein aus Inning hat mehr als 60 Pflegekinder großgezogen. Doch Rente bekommt die 66-Jährige nicht. Deshalb will sie nun in ein Tiny House umziehen.

Von Carolin Fries

SZ PlusDie Linke in Bayern
:"Mir fehlt der Aufschrei bei SPD und Grünen"

Adelheid Rupp, ehemalige Vize der Bayern-SPD, ist neue Co-Vorsitzende der Linken. Im Gespräch erklärt sie, wie sie über die Fünf-Prozent-Hürde bei den Landtagswahlen kommen will, und was anderen linken Parteien fehlt.

Interview von Johann Osel

MeinungFachkräftemangel
:Lebenserfahrung und Wissen schlagen digitale Kompetenz

Ältere Arbeitnehmer werden nicht für das geschätzt, was sie ihren jüngeren Kollegen voraushaben. Dabei können sich Unternehmen Altersdiskriminierung aktuell weniger leisten als jemals zuvor.

Kommentar von Johannes Bauer

Münchner Film-Student
:"Armut wird hier ausgeklammert, man schaut über sie hinweg"

Bernhard Wohlfahrter von der Münchner Filmhochschule hat einen Spielfilm über einen Flaschensammler an der Isar gedreht. Mit "Glückstag" reflektiert der Student auch sein eigenes, privilegiertes Leben.

Von Lea Mohr

Steigende Lebenshaltungskosten
:VdK warnt vor sozialen Verwerfungen

Der Sozialverband VdK hat angesichts steigender Lebensmittelpreise und enormer Energiekosten vor den Folgen gerade für ärmere und ältere Menschen gewarnt.

SZ PlusHaar
:"Der Druck nimmt zu, auch auf die Männer"

Die Nachbarschaftshilfe hat seit ihrer Gründung vor 50 Jahren mehr und mehr Aufgaben übernommen. Ein Gespräch mit Geschäftsführerin Margareta Förster über Idealismus, Professionalisierung und Nöte von Familien in einer Boom-Region.

Interview von Bernhard Lohr

Soziales Engagement
:Von der Pandemie beflügelt

Als im März 2020 der Tafelbetrieb in der Gemeinde eingestellt wird, gründen sich die "Feldkirchener Engel" um Jutta Rasp. Seither verteilen sie dort Lebensmittel an Menschen mit geringem Einkommen.

Grundrente in München
:Mehr Rente - und trotzdem zu wenig

Von der vor einem Jahr eingeführten Grundrente profitieren etwa 1500 Münchner, die Grundsicherung beziehen. Der Gang zum Sozialamt bleibt ihnen trotzdem nicht erspart - zum Bedauern der SPD.

Von Sven Loerzer

SZ PlusAltersarmut in Dachau
:"Wir sind zwei Invaliden, aber wir kämpfen!"

Das Rentnerpaar Lina und Gerhard T. lebt von Grundsicherung. Im Urlaub waren sie zum letzten Mal vor 21 Jahren, gespart wird nur mehr für den Tod. Über Altersarmut in einem der teuersten Landkreise Deutschlands.

Von Anna Schwarz

SZ-Adventskalender für gute Werke
:Zufrieden, aber mittellos

Joachim B. leidet unter Herzrhythmusstörungen und einer Lungenerkrankung, aber selbst, als er wegen Covid auf der Intensivstation lag, verlor er nicht seinen Lebensmut.

Von Sven Loerzer

SZ-Adventskalender für gute Werke
:Solange die Kraft reicht

Künstliche Kniegelenke, künstliche Hüfte und dann fällt auch noch häufig der Aufzug aus: Ingeborg W. lässt sich aber von solchen Dingen nicht entmutigen.

Von Sven Loerzer

SZ-Adventskalender
:"Viele alte Frauen sind ohnehin schon Weltmeisterinnen im Sparen"

Mehr als 18 000 Menschen in München sind auf Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung angewiesen. Ulrike Mascher vom Sozialverband VdK erklärt, warum Corona die Probleme noch verschärft.

Interview von Sven Loerzer

SZ-Adventskalender für gute Werke
:Alt. Arm. Alleine

Obwohl Irmgard V. für sich selbst kaum Geld zur Verfügung hat, unterstützt sie so oft es geht andere. Auch Hans Peter J. ist noch sehr unternehmungslustig, aber Grundsicherung und Corona schränken seine Möglichkeiten ein.

Von Sven Loerzer

SZ PlusArbeitsmarkt
:"Das Minijob-System ist respektlos"

Die Ampel-Partner wollen die viel kritisierten Minijobs weiter ausweiten. Für den Kampf gegen Fachkräftemangel und Altersarmut ist das keine gute Nachricht.

Von Roland Preuß

Schuldneratlas
:Warum Deutschland im "Überschuldungsparadoxon" steckt

Kultur, Tourismus, Gastronomie: Die vielen Mitarbeiter dieser Branchen sind stark von der Corona-Krise betroffen. Dennoch sinkt die Zahl der überschuldeten Menschen auf ein Rekordtief. Wie kann das sein?

Von Helena Ott

SZ PlusRonja Ebeling
:Die Angst vor dem Abstieg

Befristete Jobs, teure Wohnungen und kein Geld für Altersvorsorge: Ronja Ebeling ist 25 und hat schon eine Abrechnung geschrieben - aber sieht die wirtschaftliche Perspektive der Jungen wirklich so düster aus?

Von Helena Ott

Arbeitswelt
:Deutsche wollen früh in den Ruhestand

Viele Berufstätige halten sich für geistig und körperlich nicht in der Lage, bis zum Rentenalter zu arbeiten - und fürchten sich gleichzeitig vor Geldnot im Alter.

Von Alexander Hagelüken

Leserdiskussion
:Altersarmut: Wie muss die neue Regierung gegensteuern?

Altersarmut bedroht immer mehr Menschen in Deutschland. Ende 2020 erreichte die Zahl der Senioren, die auf Grundsicherung angewiesen sind, einen neuen Höchststand. Die neue Regierung müsse daher das Rentensystem umfassend erneuern, kommentiert SZ-Autor Alexander Hagelüken.

SZ PlusExklusivRuhestand
:Für Millionen Deutsche wird im Alter das Geld knapp

Nur jeder vierte Bürger hat einen Riester-Vertrag, zeigt eine Studie. Ausgerechnet jene, die wenig Rente haben werden, sind am schlechtesten geschützt. Was macht die neue Regierung?

Von Alexander Hagelüken

MeinungArbeitsmarkt
:Kleine Jobs, große Probleme

Mini- und Midi-Jobs sind kein Sprungbrett ins Berufsleben, sondern oft eine Falle - vor allem für Frauen. Es gibt also keinen Grund, sie dauerhaft staatlich zu bezuschussen.

Von Henrike Roßbach

Projekt "Save" in Sendling
:Hallo, benötigen Sie Unterstützung?

Streetworkerin Anna Kunkel spricht hilfsbedürftig wirkende Senioren auf der Straße an. Auf diese Weise sollen auch Menschen erreicht werden, die keine Einrichtungen besuchen, aber in Notlagen stecken.

Von Sven Loerzer

Altersarmut
:Viele Ansprüche an ein altes Rentensystem

Das staatliche Rentensystem passt so nicht mehr in unsere Gesellschaft, das haben viele erkannt. Aber wie genau könnte eine gerechte Reform aussehen?

SZ PlusMeinungEssay
:Frau, Mutter, arm

Mutter zu sein, bedeutet nicht immer nur Glück, sondern oft auch: Geldprobleme. Besonders für Alleinerziehende ist Altersarmut beinahe programmiert. Das muss aufhören.

Gastessay von Mareice Kaiser

Studie
:Viele junge Menschen haben Angst vor dem Nichts

Die Millennials wissen, dass das Geld im Alter knapp werden könnte - und sind sogar bereit, länger zu arbeiten. Von der Politik fühlen sich viele von ihnen im Stich gelassen.

Von Benjamin Emonts

SZ PlusRente
:Wird das Geld reichen?

Frauen sind im Alter ärmer als Männer. Warum ist das so? Und wie lässt sich das verhindern? Unsere Autorin wagt einen Blick in die Zukunft - auf der Suche nach ihrer eigenen Rente.

Altersarmut in München
:Raus aus dem Berufsleben, rein in die Armut

Immer mehr alte Menschen müssen Aushilfsjobs annehmen, um über die Runden zu kommen. Auch die Zahl der Überschuldeten steigt. Ein neuer Schuldneratlas soll Auskunft darüber geben, wie sich die Corona-Pandemie auf die Bevölkerung auswirkt.

Von Sven Loerzer

SZ-Adventskalender
:Ausgesetzt

Für ältere Menschen ist der Verlust der Wohnung ein gravierender Einschnitt. Sie leiden unter Stress, Ängsten und Suizidgedanken. Corona erschwert die Lage zusätzlich - auch für Caritas-Betreuerin Barbara Stärz.

Von Felicitas Amler

Seniorenpolitisches Konzept
:Höchste Lebenserwartung für Männer

Mit 81,2 Jahren werden Bewohner des Landkreises München deutschlandweit am ältesten. Um den Senioren und Seniorinnen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, ist die ambulante Betreuung oberstes Ziel der Politik.

Von Iris Hilberth

Altersarmut
:Warum beantragen so wenige Seniorinnen Hilfe?

In München gelten 30 Prozent der alten Menschen als armutsgefährdet. Doch vor allem Frauen tun sich schwer damit, Sozialleistungen zu beantragen. Eine Studie soll nun die Gründe dafür klären.

Von Sven Loerzer

SZ JetztAltersvorsorge
:Vorbereiten auf das Schlimmste

Unsere Autorin hat noch nichts für ihre Rente getan. Das soll sich nun ändern. Aber was wäre eine gute Altersvorsorge?

Von Mercedes Lauenstein

SZ JetztSchwerpunkt "Aufsteigerinnen"
:Warum ist Altersarmut weiblich?

Im Interview erklärt die Kulturwissenschaftlerin Alex Rau, was dazu führt, dass Frauen häufiger von Altersarmut betroffen sind als Männer.

Interview von Mercedes Lauenstein

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