Energiekrise:"Ich habe Sorge, dass ein Shitstorm losbricht"

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Das Lichterhaus von Nikolas Heinecke in Pöcking. (Foto: privat/oh)

Nikolas Heinecke beleuchtet sein Haus in Pöcking jedes Jahr zur Weihnachtszeit mit mehr als 70 000 Lämpchen. Wenn es nach ihm geht, auch in diesem Jahr. Doch was, wenn die Lichterkette zum Symbol der Verschwendung wird?

Interview von Carolin Fries, Pöcking

Sie nennen sich "Lichtergesindel" und ihre Weihnachtsbeleuchtung ist weit über die Grenzen Bayerns bekannt: Nikolas Heinecke, Christian Zingraff und Jan Fellner schmeißen jedes Jahr zum ersten Advent Tausende Lämpchen an, um Heineckes Wohnhaus in Pöcking am Starnberger See erstrahlen zu lassen. Der 52 Jahre alte IT-Systemadministrator kann es kaum erwarten, bis es wieder so weit ist. Doch kann er das in diesem Jahr mit der Energiekrise überhaupt bringen, ohne als Umweltsünder geächtet zu werden?

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