Brisante Gemengelage:Welche Demos am Siko-Wochenende in München geplant sind

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Kundgebung gegen die Sicherheitskonferenz am 19. Februar vergangenen Jahres - fünf Tage vor Putins Überfall auf die Ukraine. (Foto: Robert Haas)

Von links und rechts soll bei Kundgebungen die Nato ins Visier genommen werden. Und dazwischen wollen junge Ukrainer schwere Waffen für ihr Heimatland fordern. Auch politische Prominenz hat sich bereits angekündigt.

Von Martin Bernstein

Der russische Überfall auf die Ukraine bewegt die Münchnerinnen und Münchner - während der kommenden Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) in ganz besonderem Maß. Wenn im Tagungshotel Bayerischer Hof Politikerinnen und Politiker, Militärs und Vertreter der Rüstungsindustrie über Fragen von Krieg und Frieden beraten, sind diesmal gleich drei Großdemonstrationen geplant: die traditionellen Gegner der Sicherheitskonferenz vom linken Anti-Siko-Bündnis, diesmal auch eine rechtsoffene Gruppierung aus dem verschwörungsideologischen Spektrum um die Organisation "München steht auf" und die Unterstützer der Ukraine, junge Leute aus dem von Putins Krieg verwüsteten Land und mehrere prominente Bundestagsabgeordnete.

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