An den Wänden hängen Zeichnungen mit den Gesichtern und Namen von neun Menschen: Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk, Sevda. Neun Münchnerinnen und Münchner, in der Mehrzahl noch Kinder, die von einem rechtsextremen Attentäter ermordet wurden.
Rechtsextremer Terror:Warum Opfer neonazistischer Gewalt so schnell vergessen werden
Lesezeit: 6 Min.
Die "tödliche Dimension von extrem rechter Gewalt" werde immer noch nicht genügend wahrgenommen, sagt die Soziologin Gabriele Fischer. Das sage auch etwas über die deutsche Gesellschaft aus.
Von Martina Scherf
Exklusiv Eventlocation "Weitblick":Rechte auf dem Rooftop: Wie ein Münchner Tagungsort zum Szene-Treffpunkt wurde
Eine Veranstaltungs-Location am Olympiapark hat sich über Jahre zu einem Sammelplatz von "Querdenkern", Verschwörungstheoretikern und AfD-Politikern entwickelt. Nun reagieren die Betreiber.
Lesen Sie mehr zum Thema