Rechtsextremer Terror:Warum Opfer neonazistischer Gewalt so schnell vergessen werden

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Gabriele Fischer erforscht an der Hochschule München Strukturen und Akteure rechtsextremen Terrors. (Foto: Robert Haas)

Die "tödliche Dimension von extrem rechter Gewalt" werde immer noch nicht genügend wahrgenommen, sagt die Soziologin Gabriele Fischer. Das sage auch etwas über die deutsche Gesellschaft aus.

Von Martina Scherf

An den Wänden hängen Zeichnungen mit den Gesichtern und Namen von neun Menschen: Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk, Sevda. Neun Münchnerinnen und Münchner, in der Mehrzahl noch Kinder, die von einem rechtsextremen Attentäter ermordet wurden.

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