Kulturbauten:Spatenstich für das Probenzentrum des Residenztheaters

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Gute Laune beim Spatenstich für das Proben- und Werkstättenzentrum des Bayerischen Staatsschauspiels in der Hohenlindener Straße, das bis 2026 fertig gestellt werden soll. Kunstminister Markus Blume (ohne Helm), Staatsintendant Andreas Beck (rechts neben ihm), links: Matthias Jacob (Implenia Deutschland), rechts: Karl Stock (Bauamt Regensburg). (Foto: Alessandra Schellnegger)

Im Münchner Osten entsteht ein großes Proben- und Werkstättenzentrum für das Bayerische Staatsschauspiel. Es kostet knapp 200 Millionen Euro. Warum dieser Bau nicht nur kostspielig, sondern auch von hoher kulturpolitischer Bedeutung ist.

Von Susanne Hermanski

Was lange währt, wird endlich. Ob es gut wird, zeigt sich im Jahr 2026. Dann soll das neue Proben- und Werkstättenzentrum für das Bayerische Staatsschauspiel (PWZ) fertig sein. Erbeten, gefordert, erbettelt wurde es von den Theatermachern allerdings über 30 Jahre lang. An diesem Montagmittag nun hat an der neuen Adresse, Hohenlindener Straße 5, der erste Spatenstich stattgefunden, vor dem Hintergrund eines riesigen Trucks, mit dem das Theater Bühnenbilder transportiert und auf dessen Bauch ein Antigone-Zitat steht "Es braucht viel Zeit, einen kurzen Weg zu gehen."

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