Radwege in München:Eine kluge Verkehrswende sieht anders aus

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Welche Prioritäten soll die Stadt beim Ausbau der Radwege setzen? (Foto: Catherina Hess)

Statt viele Millionen in den optimalen Ausbau eines bestehenden Radwegs in der Elisenstraße zu stecken, sollte die Stadt die Basisinfrastruktur in der Fläche sicherstellen. Für den Glitzer-Faktor ist danach immer noch Zeit.

Kommentar von Heiner Effern

Der Ausbau der Radwege gehört zu den wichtigsten Zielen der grün-roten Koalition im Münchner Rathaus. Die Elisenstraße als jahrelanger Gefahrenpunkt für Radfahrer hat dabei eine besondere Bedeutung. Hier stellte das Bündnis Radentscheid 2018 die beiden Bürgerbegehren vor, mit denen Sicherheit und Komfort stadtweit erhöht werden sollten. Doch mit den nun beschlossenen neuen Radwegen wird die Elisenstraße zu einem völlig anderen Symbol. Sie steht dafür, wie eine klug forcierte und überlegte Verkehrswende gerade nicht aussieht.

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