Wenn ein Gebäude in München symbolisch aufgeladen ist, dann das Haus der Kunst. An diesem Mittwochabend mildern warme Rottöne in den Fenstern und auf Großplakaten die düstere Strenge dieses Monumentalbaus, den die Nationalsozialisten einst für eine "deutsche Kunst" erbauten - und dessen heute längst selbstverständlich zelebrierte Weltoffenheit man so sehr als Zeichen dafür deuten möchte, dass das Licht am Ende die Finsternis besiegt.
Literaturfest-Beginn:In finsteren Zeiten das Licht suchen
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Das Literaturfest München wird im Haus der Kunst eröffnet - mit denkwürdigen Reden von insbesondere Oberbürgermeister Dieter Reiter und Philosoph Omri Boehm.
Von Antje Weber, München
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