Vorsichtig schiebt Maria den kleinen Eisbären in die Röhre. Er muss geröntgt werden, es scheint, dass er sich an einem Vorder- und einem Hinterbein verletzt hat. Und tatsächlich, als Maria kurz darauf die Aufnahme an den Leuchtbildschirm pinnt, sieht sie: Beide Beine gebrochen. Was jetzt?
Münchner Teddybärkrankenhaus:Tapfere Patienten aus Plüsch
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Medizinstudentin Laura Lansink Rotgerink hat gemeinsam mit Benedikt Fleckenstein das Teddybärkrankenhaus organisiert.
(Foto: Catherina Hess)Ein Gips für den Eisbär, eine Spritze für den Hund: Einmal im Jahr laden Münchner Medizinstudentinnen und -studenten zu sich ins Teddybärkrankenhaus ein. Ihr Ziel: Kindern die Angst vor Arztbesuchen zu nehmen.
Von Agnes Striegan
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