Papazof's:Frische Fische ohne Faxen

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Für Entscheidungsunfreudige bietet sich die Trilogie von Thunfischcarpaccio, Oktopus und Calamari an. (Foto: Robert Haas)

Bei Papazof's auf dem Gelände des alten Schlachthofs kommt auf den Teller, was das Meer hergibt - das Ergebnis ist mal mehr, mal weniger gelungen.

Von Carolus Hecht

Das ist ein scharfes Eck, das Areal des alten Schlachthofes in München. Im Wirtshaus gibt's Satire und Klamauk. Beim nahen kunterbunten Bahnwärter Thiel Exotisches, Ökologisches, Grelles, Kunst und Spiel. Das markante Bühnenhaus des neuen Volkstheaters schimmert in den Hof mit seinem rottenden Charme. Der Ziegelbau der alten Viehbank wartet auf das Forum Humor und Komische Kunst, das da hoffentlich bald einzieht. Und dahinter ins Eck duckt sich der letzte Scherenschleifer, ein Meister der scharfen Kante, wie man ihn nur noch ganz selten findet. Und da sind die Fischgroßhändler, und ein wahrhaft scharfes Messer ist allemal die Voraussetzung, edles Filet aus einem Fisch zu trennen.

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