München heute:Besuch auf der Kinderpalliativstation / Söders große Raumfahrt-Pläne

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Die Leiterin des Kinderpalliativzentrums Monika Führer bietet schwerstkranken und sterbenden Kinder am Klinikum Großhadern ein Zuhause. (Foto: Stephan Rumpf)

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Von Sara Maria Behbehani

Wenn ein Kind stirbt, dann ist das nur schwer zu ertragen. Für Eltern ist es das Schlimmste, was ihnen passieren kann. Doch es gibt Orte, an denen der Tod von Kindern allgegenwärtig ist. So wie im Kinderpalliativzentrum des Universitätsklinikums Großhadern.

Dennoch ist diese Station ein Ort, der Hoffnung gibt: hell, freundlich, ruhig. Kinder sterben anders als Erwachsene. Manche wollen nochmal ans Meer oder einmal Porsche fahren. Heilen können die Ärzte im Palliativzentrum die Kinder nicht. Nur ihnen helfen, den Abschied zu erleichtern und Schmerzen zu lindern, das können sie. Jedes Zimmer hat einen Balkon, die Türen lassen sich weit öffnen, die Betten können hinausgeschoben werden.

Meine Kollegin Kathrin Aldenhoff hat diese Station besucht (SZ Plus). Und sie hat mit Susanne Lorenz gesprochen, die die Geschäftsstelle des Vereins Verwaiste Eltern leitet, und sie gefragt, wie man mit Angehörigen spricht, die ein Kind verloren haben. Lorenz sagt im Interview: "Das Wichtigste ist, nicht zu trösten." (SZ Plus)

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