Neue Anforderungen an Heizanlagen:"Hausbesitzer haben zwei Möglichkeiten"

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Im Heizungskeller der Innung lernen Azubis das Handwerk der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Dazu gehört immer noch die Wartung eines Ölkessels. (Foto: Robert Haas)

Von 2026 an dürfen keine neuen Ölheizungen in Wohnhäuser eingebaut werden. Welche Folgen das für Immobilienbesitzer hat - und auf welche Heizungen Experten nun setzen.

Von Catherine Hoffmann

Die Energiewende, so heißt es, ist eine beschlossene Sache. Ab 2026 dürfen keine neuen Ölheizungen in Wohnhäuser eingebaut werden, egal ob Bestand oder Neubau. Außerdem sollen vom 1. Januar 2024 an 65 Prozent der Wärmeerzeugung bei neuen Anlagen aus erneuerbaren Energien kommen. Das kündigte Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) in der vergangenen Woche an. Die nötige Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) soll im Sommer im Bundestag beschlossen werden. "Das ist das Aus für die Neuinstallation von reinen Öl- und Gasheizungen", sagt Ralf Suhre, Geschäftsführer der SHK-Innung in München - SHK steht für Sanitär, Heizung, Klima.

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