Verkehrswende in München:Brezn-Taxis und rollende Werkzeugkästen

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Josef Schula beliefert mit dem "Brezn-Taxi" Filialen der Bäckereikette Höflinger Müller. (Foto: Robert Haas)

Einige Handwerker machen vor, wie man in der Stadt auch ohne Lieferwagen auskommen kann. Ihre Lastenräder haben nicht nur eine saubere Ökobilanz, sondern machen auch weniger Ärger bei der Parkplatzsuche.

Von Andreas Schubert

Das Ding sieht aus wie eine Zukunftsversion der Ape, jenes berühmten Lastendreirads, das in Italien seit Jahrzehnten von Gemüsehändlern, Bäckern oder Handwerkern für Transporte genutzt wird. Anders aber als die Ape - übersetzt heißt das Biene - hat das Dreirad, mit dem die Bäckereikette Höflinger Müller zwei ihrer Filialen beliefert, weder einen so hübschen Namen, noch einen klassischen Motor. Das "Rytle MovR3" ist ein Lastenfahrrad, das es mit Unterstützung zweier Elektromotoren auf 25 Kilometer pro Stunde bringt. Und weil es rechtlich als Fahrrad gilt, darf es auf Radwegen fahren und auf Gehsteigen parken.

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