Großprojekt in Sendling:Neubau der Großmarkthalle: Stadtrat stellt Ultimatum

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Die Obst- und Gemüsehändler lehnen das Neubau-Konzept der Büschl-Gruppe ab. Die Fläche sei zu klein und es sei unmöglich, den Betrieb während der Arbeiten aufrechtzuerhalten. (Foto: Stephan Rumpf)

Das Kommunalreferat soll bis Ende März über das Ergebnis der Verhandlungen mit dem Investor berichten. Aber was passiert, wenn es keine Einigung mit der Büschl-Gruppe und den Händlern gibt?

Von Sebastian Krass

Klappt es mit dem Neubau einer Großmarkthalle - oder nicht? Darüber will die Mehrheit des Stadtrats bis Ende März 2024 Klarheit haben, drei Monate früher als von Kommunalreferentin Kristina Frank (CSU) in Aussicht gestellt. Dieses Ultimatum beschloss die Vollversammlung nach SZ-Informationen am Mittwochabend auf Antrag der grün-roten Rathauskoalition in nicht-öffentlicher Sitzung. Der Änderungsantrag, der nach Angaben mehrerer Stadtratsmitglieder angenommen wurde, liegt der SZ vor. Darin heißt es, das Referat solle "spätestens Ende des ersten Quartals 2024 über das Verhandlungsergebnis mit der Bieterin" berichten.

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