Einzelhandel in der Innenstadt:Als wäre München ein Donut

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Hersteller von E-Autos drängen in die Innenstadt: Innerhalb des Altstadtrings gibt es schon rund ein Dutzend - und demnächst mit Fisker einen mehr. (Foto: Robert Haas)

Corona-Pandemie und Home-Office haben die Stadt in einen Krapfen mit Loch verwandelt: Der Konsum verlagert sich vom Zentrum in die Wohngebiete und Vororte, zeigt eine neue Studie des ifo-Instituts. Welche Läden nun in der Innenstadt zu finden sind.

Von Catherine Hoffmann

Da tut sich was in der Münchner Innenstadt. Es ist mehr Evolution als Revolution, aber doch sichtbar. Der dänische Spielwarenhersteller Lego eröffnete gerade in der Kaufingerstraße sein größtes Geschäft in Deutschland. Der Name des Familienunternehmens leitet sich von den dänischen Wörtern "Leg Godt" ("Spiel gut") ab, was gut zu den bunten Bausteinen passt, mit denen Kinder Szenen aus Star Wars und Harry Potter nachspielen können. Gegenüber von Lego macht Fisker, ein Start-up für E-Autos, im November sein erstes Kundenzentrum in Europa auf. "Servus Munich, we're moving in!" ("Servus München, wir kommen!"), hieß es bereits Ende Juli auf Twitter. Ein gewaltiges Werbeplakat kündet von dem Ereignis. Und gleich nebenan, wo früher Esprit und New Yorker beheimatet waren, soll bald der bundesweit größte H&M entstehen.

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