Da tut sich was in der Münchner Innenstadt. Es ist mehr Evolution als Revolution, aber doch sichtbar. Der dänische Spielwarenhersteller Lego eröffnete gerade in der Kaufingerstraße sein größtes Geschäft in Deutschland. Der Name des Familienunternehmens leitet sich von den dänischen Wörtern "Leg Godt" ("Spiel gut") ab, was gut zu den bunten Bausteinen passt, mit denen Kinder Szenen aus Star Wars und Harry Potter nachspielen können. Gegenüber von Lego macht Fisker, ein Start-up für E-Autos, im November sein erstes Kundenzentrum in Europa auf. "Servus Munich, we're moving in!" ("Servus München, wir kommen!"), hieß es bereits Ende Juli auf Twitter. Ein gewaltiges Werbeplakat kündet von dem Ereignis. Und gleich nebenan, wo früher Esprit und New Yorker beheimatet waren, soll bald der bundesweit größte H&M entstehen.
Einzelhandel in der Innenstadt:Als wäre München ein Donut
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