Als am 8. April 2018 der Drogendealer Stefan H. (Name geändert) nach drei durchgekoksten Nächten in der Müllerstraße am helllichten Vormittag mit seinem Wagen gegen ein Garagentor knallte, war das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Zumindest für die Polizei. H. packte aus, stellte sich als Kronzeuge zur Verfügung, und schilderte der Polizei die schillernden Facetten der Münchner Kokain-Szene, die selbst langjährige Fahnder verblüfften.
Drogenkonsum:"Das Koks war schon immer da in München"
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So sicher, wie die Isar durch München rauscht, so konstant rieselt seit Jahrzehnten das weiße Pulver. Über die Stadt, in der es das ganze Jahr schneit.
Von Susi Wimmer
Kronzeuge packt aus:"Die wollen alle das Pulver, weil sie so gierig sind"
Strafbefehl gegen Wiesnwirt: Die Liste der Namen, die ein Münchner Großdealer auffliegen lässt, wird immer länger. Nun nennt er auch Ludwig Reinbold. Der Sohn eines Großgastronomen soll Kokain gekauft haben - und muss nun um seine Konzession fürchten.
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