Intensivstationen:Der Kampf gegen zwei Wellen

Lesezeit: 5 min

Intensivstationen: Als Krankenhauskoordinatoren telefonieren sie täglich mit den Klinikleitern, um sich einen Überblick über das Pandemie-Geschehen zu verschaffen: Intensivmediziner Dominik Hinzmann vom Klinikum rechts der Isar und Unfallchirurgin Viktoria Bogner-Flatz vom LMU-Klinikum.

Als Krankenhauskoordinatoren telefonieren sie täglich mit den Klinikleitern, um sich einen Überblick über das Pandemie-Geschehen zu verschaffen: Intensivmediziner Dominik Hinzmann vom Klinikum rechts der Isar und Unfallchirurgin Viktoria Bogner-Flatz vom LMU-Klinikum.

(Foto: Yoav Kedem)

Die Zahl der Corona-Patienten steigt, andere Eingriffe werden deshalb aufgeschoben. Die Münchner Notfallmediziner Dominik Hinzmann und Viktoria Bogner-Flatz erklären, warum Ärzten und Pflegern keine Zeit zum Verschnaufen bleibt.

Interview von Ekaterina Kel

Wie ist die Pandemie-Lage in den Krankenhäusern? Die Notfallmediziner Dominik Hinzmann und Viktoria Bogner-Flatz stellen sich diese Frage jeden Tag. Sie sind Münchens Krankenhauskoordinatoren, das heißt, sie müssen das große Bild im Blick haben, wenn es um die Versorgung der Patienten geht. Weit über München hinaus, denn die Kliniken der Stadt spielen für die ganze Region eine wichtige Rolle. Dass es noch etwas Luft gibt, sei noch lange kein Grund, sich zurückzulehnen, sagen sie.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling women stretching legs on railing; Dehnen
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Zur SZ-Startseite