"Wir stehen noch ganz am Anfang", sagt Bastian Nominacher. "Aber wir glauben, dass wir eine generational opportunity haben, wie man im Silicon Valley sagt." Eine unternehmerische Chance, wie es sie nur einmal in einer Generation gibt. "Wir", das sind drei ehemalige Münchner-Studenten, die seit elf Jahren ihr eigenes Ding machen: der Informatiker Martin Klenk, der Mathematiker Alexander Rinke und Bastian Nominacher, der Wirtschaftsinformatiker und Finanzmathematiker ist. Sie haben noch während des Studiums ein Unternehmen gegründet, das eine Münchner Erfolgsgeschichte wurde: Celonis.
SZ-Serie: Münchens junge Unternehmen:Das wertvollste deutsche Start-up
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Zur "Celosphere" kamen Mitte November mehr als 2000 Kunden und Partner nach München. Im Freihamer Triebwerk informierte Celonis über Neuigkeiten seiner Software.
(Foto: Florian Peljak)Die milliardenschwere Firma Celonis wurde von drei Münchner Studenten gegründet. Ihre spezielle Software deckt Schwachstellen in Geschäftsprozessen auf.
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