Alte Akademie:Wer München vor einer Bauruine in bester Lage bewahren soll

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Wer baut die Alte Akademie in der Fußgängerzone zu Ende? (Foto: Florian Peljak)

Nach der Pleite von René Benkos Signa-Konzern gelten die Familien Schörghuber und Inselkammer als Interessenten für das Großprojekt Alte Akademie in der Fußgängerzone. Das käme Stadt und Land aus mehreren Gründen sehr gelegen.

Von Andreas Glas, Sebastian Krass und Klaus Ott

Die Stimmung auf dem Münchner Immobilienmarkt ist miserabel. Neubau-Projekte stehen auf der Kippe oder werden gestoppt, Firmen gehen pleite. Doch eine dieser Pleiten, nämlich die des Projekts Alte Akademie von René Benkos Signa-Konzern, löst offenbar bei einigen privaten Investoren Tatendurst aus, allem Krisengerede zum Trotz. Nach SZ-Informationen haben mehrere bis vier Unternehmen Interesse angemeldet, das derzeit ruhende Bauvorhaben an der Neuhauser Straße zu übernehmen und zu vollenden - also aus der ehemaligen Klosteranlage einen Komplex mit Geschäften, Büros, Gastronomie und Wohnungen zu machen.

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