Kirill Petrenko in München:Nicht von dieser Welt

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Mehr als 400 Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger standen auf der Bühne, als Kirill Petrenko Gustav Malers Achte beim 1. Akademiekonzert in der Bayerischen Staatsoper dirigierte. (Foto: Wolfgang Hösl)

Kirill Petrenko dirigiert Mahlers Achte im Münchner Nationaltheater - ein Ereignis von nicht wiederholbarem Glück.

Von Egbert Tholl

Das, sein, Münchner Publikum begrüßt ihn schon gleich mit Jubel, alter Jubel, wenn man so will, genährt von grandiosen Erlebnissen, die er den Münchnerinnen und Münchnern beschert hat. Kirill Petrenko ist wieder da, für eine Serie von Aufführungen von Mahlers Achter, der Riesensymphonie, für die er hier im Nationaltheater braucht: das Bayerische Staatsorchester, den Staatsopernchor, den Staatschor Latvija, den Tölzer Knabenchor, fünf Gesangssolistinnen, drei Solisten. Geschätzt 400 Menschen, vielleicht mehr auf der Bühne. Alle machen Musik, nein, alle tragen bei zu seiner Aufführung, die man erlebt haben muss, um zu begreifen, dass so etwas in der Musik möglich ist. Jedes Schreiben darüber ist Behelf, Gestammel.

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