Premiere am Kleinen Theater in Haar:"Nur Drama und Schrecken, das hält ja keiner aus"

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Ansingen gegen Kälte und Hunger in der Anstalt: Szenenbild von einer Probe zum Musical "Villa Haar". (Foto: Sebastian Gabriel)

Am Kleinen Theater Haar wird das Musical "Villa Haar" uraufgeführt, in der es um die Liebe im Schatten der NS-"Euthanasie" geht. Regisseur Christian Peter Hauser und Intendant Matthias Riedel-Rüppel über den Spagat zwischen Erinnerungskultur und Unterhaltung.

Interview von Udo Watter, Haar

Mit "Villa Haar" wagt sich das Kleine Theater Haar an eine Eigenproduktion mit schwerer Thematik, die auch die Geschichte des eigenen Hauses berührt. Die Uraufführung des Musicals, in dem eine zarte Romanze in einer Psychiatrie-Klinik Anfang der Vierzigerjahre thematisiert wird, ist am 18. Januar. Regisseur Christian Peter Hauser und Intendant Matthias Riedel-Rüppel sprechen im SZ-Interview über das ungewöhnliche Experiment.

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