Verkehr:Im Turbo über die Autobahn

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Noch bis Sonntag unter Volldampf: Bis zu 200 Bauarbeiter sind in drei Schichten im Einsatz. (Foto: Robert Haas)

In nur sechs Tagen wird auf der A 9 zwischen den Kreuzen Neufahrn und München-Nord neuer Flüsterasphalt verlegt. Ein Knochenjob mit schwerem Gerät für mehr als 200 Bauarbeiter.

Von Sabine Wejsada, Garching

Sieben Großfräsen, mehr als 60 Sattelkipper, sechs überdimensionale Kehrmaschinen, zahlreiche Straßenwalzen und drei leistungsfähige Hochdruckreiniger - was seit vergangenen Dienstag an schwerem Gerät von den mehr als 200 Bauarbeitern auf dem neun Kilometer langen Autobahnstück der A 9 zwischen den Kreuzen Neufahrn und München-Nord bewegt wird, ist enorm. Spätestens zu Beginn der Rushhour am Montagmorgen sollen die Maschinen samt Personal wieder verschwunden sein, damit der Verkehr in Richtung Süden wieder problemlos rollen kann - auf neuem Flüsterasphalt. Der alte, offenporige Belag hatte nach gut zehn Jahren seine Schuldigkeit getan und musste entfernt werden. Der Austausch auf einer Fläche von 340 000 Quadratmetern kostet insgesamt zehn Millionen Euro.

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