Filmgespräch:Erinnerungen an einen Freund

Der 2018 im Hambacher Forst tödlich verunglückte Steffen Meyn. (Foto: W-Film)

"Vergiss Meyn nicht": Konstantin Wecker diskutiert im Sendlinger Tor Kino mit den Machern einer Klimaaktivisten-Doku.

Ihr Freund ist tot, die Erinnerungen an ihn sollen weiterleben: Drei junge Filmemacher (zwei Männer und eine Frau) haben einen Dokumentarfilm über ihren im September 2018 verunglückten Freund und Klimaaktivisten Steffen Meyn gemacht, der bei einer Polizeiaktion im Hambacher Forst aus einem Baumhaus stürzte und verstarb.

Am 16. November stellen sie "Vergiss Meyn nicht" in München vor, begleitet werden sie von Konstantin Wecker, der sie als "Filmpate" unterstützt. Im Anschluss an die Vorführung ist eine Diskussionsrunde mit Einbeziehung des Publikums geplant. Das könnte spannend werden: Die Klimaaktivisten-Szene ist gespalten (nicht erst seit den jüngsten Äußerungen von Greta Thunberg), auch die für den Film befragten Protestierenden scheinen nicht immer einer Meinung zu sein.

Vergiss Meyn nicht, D 2023, Regie: Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff, Fabiana Fragale, Do., 16. Nov., 19 Uhr, Filmtheater Sendlinger Tor , Sendlinger-Tor-Platz 11

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