Bachwoche in Ansbach:Bezugreiches Spiel

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Der Cembalist Jean Rondeau und Streicher des Freiburger Barockorchesters spielen Bachs Cembalokonzert in d-Moll. (Foto: James Edward Albright Jr.)

Die Eröffnung der Bachwoche in Ansbach erfreut ganz im historischen Sinne mit bester Unterhaltungsmusik.

Von Michael Stallknecht, Ansbach

Man schrieb das Jahr 1723, als Johann Sebastian Bach in Leipzig ankam und sich als Thomaskantor endgültig in die Musikgeschichte einschrieb. Natürlich wird das dreihundertjährige Jubiläum auch bei der diesjährigen Bachwoche in Ansbach eine Rolle spielen, obwohl Bach nie einen Fuß in die Residenzstadt der Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth gesetzt hat. So wird in den kommenden Tagen die Gaechinger Cantorey unter ihrem Leiter Hans-Christoph Rademann mit dem Projekt "Vision.Bach" gastieren, das derzeit alle Kantaten aus Bachs erstem Leipziger Jahrgang zur Aufführung bringt. Schließlich bleibt es das Hauptziel der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Bachwoche, führende Bach-Interpreten in Ansbach zu versammeln.

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