Bienen und Beats:So klingt der Sommer

Bienen und Beats: Seine Bienenvölker wohnen bei Edward Obika im Garten in einem alten Bauwagen. Dort dachte er zum ersten Mal an ein Album "made of honey".

Seine Bienenvölker wohnen bei Edward Obika im Garten in einem alten Bauwagen. Dort dachte er zum ersten Mal an ein Album "made of honey".

(Foto: Stephan Rumpf)

Edward Obika ist DJ und Imker. Wenn es wärmer wird, nimmt er seinen Bienenstock und stellt ihn dort auf, wo es blüht. Später komponiert er Töne zu seinem Honig. Über Synästhesie und die Frage, wie Wald und Sommerbrise klingen.

Von Elisa Schwarz

Wonach klingt bitteschön Alpenrosenhonig? Vielleicht nach Schlager-Musik, nach klebrigen Hits von Hansi Hinterseer, so stellt man sich das doch vor, wenn man das Wort Alpenrose hört. Ein nerviger Ohrwurm zum Mitschunkeln, was gar nicht mal so daneben wäre, weil man high wird, wenn man zu viel Alpenrosenhonig isst. Die alten Griechen haben sich damit regelmäßig zugedröhnt, heute machen das nur ein paar Hardcore-Wanderer in Nepal. Eher weniger die Schlagersänger. Aber gut, wie klingt Alpenrosenhonig, Herr Obika?

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