Interview mit Regisseurin Sapir Heller:"Man kann nicht so tun, als ob die Welt ganz normal weitergeht"

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Die Regisseurin Sapir Heller wurde 1989 in Israel geboren und wuchs dort auf. Seit 2008 lebt sie in München. (Foto: Stefan Loeber)

Mit einer Performance reagieren die Regisseurin Sapir Heller und die Autorin Maya Arad Yasur auf den Überfall der Hamas am 7. Oktober. Doch wie überwindet man die Ohnmacht?

Interview von Yvonne Poppek

Es kommt nicht oft vor, dass Theater auf politische Ereignisse, auf Krieg sofort reagieren. Der künstlerische Prozess braucht oft Zeit. Doch dieses Mal ist es anders: Den Überfall der Hamas am 7. Oktober haben die Autorin Maya Arad Yasur und die Regisseurin Sapir Heller künstlerisch sehr schnell aufgegriffen. "Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten" ist als Performance an mehreren Theatern zu sehen, am 16. Dezember am Münchner Volkstheater. Ein Gespräch mit der in Israel geborenen und in Deutschland lebenden Regisseurin Sapir Heller über Ohnmacht und den schwierigen Weg, diese zu überwinden.

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