Zu den demütigendsten Erfahrungen im ohnehin demütigungsreichen Leben junger Menschen zählen Erlebnisse an Club-Pforten. Wer einmal an einem Türsteher abprallte, weil er angeblich zu klein, zu dick, zu glatzköpfig, zu undeutsch, zu männlich, zu arm, zu uncool oder zu was auch immer aussah, kennt das: das Ohnmachtsgefühl, nicht dazuzugehören. So etwas sitzt traumatisch tief und hält sich ein Leben lang. Ausgerechnet eine Discoparty schafft nun eine im ganzen Münchner Kulturleben ungewöhnliche Fairness.
Kolumne "Das ist schön":Party auch für arme Schlucker
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