Kabarett:"Vom 15. Lebensjahr bis heute habe ich durchgearbeitet"

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Immer noch inspiriert - selbst von den modernen Kommunikationsmitteln: Emil Steinberger gehen die Themen nicht aus. (Foto: Ursula Hersperger)

Emil Steinberger bleibt unermüdlich, an Rente hat er nie gedacht. Erstmals tritt der 89-jährige Schweizer mit den Münchner Symphonikern auf. Ein Gespräch über die Liebe zur Filmmusik, die Komik des Jan Böhmermann und Loriots Mops.

Von Oliver Hochkeppel, München

Früher wurden Kabarettisten noch unter ihrem Vor- oder Kunstnamen nachhaltig berühmt. Mit Otto, Loriot und Emil sind ganze Generationen groß geworden. Wobei Emil Steinberger für die komische Seite der Schweiz steht. Nach neun Jahren als Postbeamter und einem Grafik-Studium fing der Luzerner in den späten Sechzigerjahren professionell an, Sketche zu spielen. Erst im selbst gegründeten "Kleintheater am Bundesplatz", von den Siebzigern an in den größten Theatern des deutschsprachigen Raums.

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