Herrmannsdorfer Landwerkstätten:Eine internationale Wissenschaftler-WG auf dem Land

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Die Initiatoren und einige der Bewohner des neuen Rachel-Carson-Landhauses. Hintere Reihe von links: Karl Schweisfurth, Christof Mauch, Akinpelu Oyekunle, Faisal Husain, Bright Nrkumah. Mittlere Reihe: Lise Sedrez und Astrid Schrader. Vorne: Moremi Zeil, Sophie Schweisfurth und Péter Makai. (Foto: Christian Endt)

Das Rachel-Carson-Center ist das größte sozialwissenschaftliche Umweltforschungszentrum der Welt. Weil der Platz in München nicht mehr ausreichte, wohnen nun zehn Stipendiaten in der Herrmannsdorfer Landhausvilla. Über ein außergewöhnliches Experiment.

Von Merlin Wassermann, Glonn

Die Stipendiaten wirken noch etwas verschlafen, sie trudeln erst nach und nach in der Küche und dem Speisesaal des Haupthauses ein. Péter Makai macht sich noch schnell ein Rührei, Astrid Schrader kommt offensichtlich gerade erst aus der Dusche. Die akademische Viertelstunde ist ein kostbares Lebensgefühl, auch in den Herrmannsdorfer Landwerkstätten.

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Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Herrmannsdorfer Werkstätten bei Glonn. Dort stehen Schweine, Gockel und Hennen zusammen auf den Weiden, bevor sie "achtungsvoll" geschlachtet werden. Ein Blick hinter die Kulissen des Öko-Hofs.

Von Karin Pill

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