Filmgespräch:Ewig jung

Robert Graf in "Jonas" von 1957. (Foto: Filmmuseum München)

Dominik Graf erinnert im Filmmuseum an seinen verstorbenen Vater, den Schauspieler Robert Graf.

Auf der Leinwand bleibt er ewig jung: Robert Graf verstarb 42-jährig im Februar 1966, vor einigen Tagen wäre er 100 Jahre alt geworden. Das Filmmuseum erinnert an den Schauspieler (den das Publikum aus Filmen wie "Wir Wunderkinder", "Buddenbrooks" oder "Gesprengte Ketten" kannte) mit zwei Filmen: "Jonas" aus dem Jahr 1957, in dem Graf einen Durchschnittsmann im Irrgarten der modernen Großstadt spielte. "Das Wispern im Berg der Dinge" entstand lange Zeit nach Robert Grafs Tod, im Jahr 1997.

Sein Sohn, der Regisseur Dominik Graf, analysierte (in Co-Regie mit Michael Althen), welchen Einfluss die Kriegserlebnisse und die Nachkriegsgesellschaft auf das Wirken des verstorbenen Vaters hatten. Dominik Graf wird an dem Abend anwesend sein.

Robert Graf zum 100. Geburtstag, Do., 23. Nov., 19 Uhr, Filmmuseum , St.-Jakobs-Platz 1

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