"Hilf uns, die Herstell- und Druckkosten für unsere literarischen Neuerscheinungen zu wuppen!" Unter dieser Überschrift startete der Münchner Verlag &Töchter im Mai eine Crowdfunding-Kampagne. Um die beiden Buchprojekte "How to raise a feminist son" und "Männer, die Frauen hassen" umzusetzen, so die Verlegerinnen Elena Straßl, Jessica Taso, Sarah Zechel und Laura Nerbel, seien mindestens 13000 Euro nötig. Bis Ende Juni spendeten mehr als 300 Unterstützer fast 14000 Euro - und machten die Welt um zwei Bücher reicher.
Kolumne "Das ist schön": Literatur und Verlage:Hoffnung als Handelsware
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Einige der Deutschen Verlagspreise gehen 2023 auch an bayerische Verlage wie "&Töchter". So gut und wichtig eine solche Förderung ist - sie wirft auch grundsätzliche Fragen auf.
Von Antje Weber
Literatur und Verlage:Wer schreibt, der bleibt
Seit dreißig Jahren erschafft der kleine Independent-Verlag Black Ink von Nikolai Vogel und Kilian Fitzpatrick eine analog und digital wuchernde Welt, in der neben eigenen Experimenten auch Rilke-Elegien Platz finden. Wie kann ein solches Kunststück gelingen?
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