Kulturkampf mal anders:"Der Pinakothek der Moderne mangelt es an Empathie für ihre Besucher"

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Chris Dercon, Generaldirektor der Fondation Cartier, jüngst bei der Eröffnung der "We are Forest"-Ausstellung in Mailand. (Foto: Imago/Nick Zonna / ipa-agency.net)

Schon bevor Chris Dercon bei der 75-Jahr-Feier der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gesprochen hat, gab es Ärger. Franz Xaver Kroetz nannte ihn einen Theatervernichter. In seiner Festrede legt sich Dercon dann aber nochmal mit ganz anderen Leuten an.

Von Susanne Hermanski

Als bekannt war, dass Chris Dercon bei der 75-Jahr-Feier der Bayerischen Akademie der Schönen Künste die Festrede halten sollte, gab es erst einmal gehörigen Ärger: Franz Xaver Kroetz, einer der erfolgreichsten deutschen Theaterautoren von Sozialdramen (zudem fernsehberühmt als Baby Schimmerlos aus "Kir Royal"), schrieb einen geharnischten Brief - mit dem ihm eigenen Furor an alle anderen Mitglieder des wichtigsten Gelehrtenclubs des Freistaats adressiert.

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