Volksbühne Berlin

SZ PlusVolksbühne Berlin
:Langweilig wird es mit ihm im Theater nicht

Matthias Lilienthal übernimmt 2026 die kriselnde Volksbühne.  Keine bequeme Wahl des Berliner Kultursenators – doch Joe Chialo demonstriert, dass er trotz aller Sparpläne handlungsfähig ist.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusRené Pollesch
:Danke für die Party

Nach René Polleschs Tod endet auch seine einzigartige, kollaborative Form des Theaters. Fünf seiner erfahrenen Schauspieler zeigen in der Volksbühne in Berlin einen letzten Abend in seinem Sound: „Der Schnittchenkauf“.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusSparpläne für die Kultur
:Wird Berlin für international renommierte Künstler unattraktiv?

Designierte Theaterleiter treten von ihren Jobs zurück, bevor sie die überhaupt angefangen haben. Das zeigt: Die Kulturszene hat das Vertrauen in Senator Joe Chialo verloren.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusDie Reihe „Plattenspieler“ an der Berliner Volksbühne
:Wie sind wir denn so schnell hier gelandet?

Als wäre man live in einer dieser Radiosendungen, die ein Leben umkrempeln können: Thomas Meinecke und Diedrich Diederichsen spielen sich an der Berliner Volksbühne Platten vor und reden drüber.

Von Johanna Adorján

SZ PlusVolksbühne Berlin
:Gemäßigt ist hier gar nichts

Die Berliner Volksbühne braucht eine Neuerfindung, wenn sie eine Zukunft haben soll. Die soll jetzt das Intendantenduo Vegard Vinge und Ida Müller garantieren.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusTanz im August
:Das geheime Leben der Pilze

Ein Mosaik europäischer Tanzkultur: Unter dem Kurator Ricardo Carmona ist der Berliner „Tanz im August“ diskursiv zurückhaltend – sinnlich aber oft ein großes Vergnügen.

Von Dorion Weickmann

SZ PlusBerliner Volksbühne
:Lass dich begraben

Susanne Kennedys Installation "The Work" an der Berliner Volksbühne erzählt schön schrill, aber inhaltsleer von der Beerdigung einer Künstlerin.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusGedenkfeier für René Pollesch
:"Das ist eine Rückrufaktion"

Die Berliner Volksbühne ehrt ihren verstorbenen Intendanten und Regisseur René Pollesch mit einer bunten, kitschfreien Gedenkfeier. Wie geht es dort nun weiter?

Von Peter Laudenbach

SZ PlusCarl Hegemann über René Pollesch
:Wir selbst sind das Drama

Wenn einer auf der Bühne steht, sind da immer zwei. Erinnerung an René Pollesch, der als Autor und Regisseur das Theater verändert hat.

Von Carl Hegemann

SZ PlusStimmen zum Tod von René Pollesch
:„Ich werde Dich immer lieben“

Einer ganzen Generation von Künstlern hat er ermöglicht, wieder ans Theater zu glauben: Weggefährtinnen und Freunde nehmen fassungslos Abschied von René Pollesch.

SZ PlusNachruf
:Ja, nichts ist okay

René Pollesch war nicht nur ein erstaunlicher Künstler, er war ein außergewöhnlich empathiefähiger Mensch. Der nicht immer freundlichen Theaterwelt wird der nun verstorbene Volksbühnen-Intendant deshalb für weit mehr als zahllose unterhaltsame wie geistreiche Stücke in Erinnerung bleiben.

Von Peter Laudenbach

Theater
:Volksbühnen-Intendant René Pollesch mit 61 gestorben

Er sei am Montagmorgen unerwartet gestorben, teilt die Volksbühne mit. Pollesch gehört zu den wichtigsten deutschen Theaterregisseuren.

SZ PlusZum Tod von Volksbühnen-Star Hendrik Arnst
:Solitär der Bühne

Er war Stammspieler der alten Castorf-Volksbühne in Berlin und in jeder Hinsicht ein schauspielerisches Schwergewicht: Hendrik Arnst ist gestorben.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusVolksbühne Berlin
:Trickser und Täuscher

In seinem neuen Stück "Fantômas" parodiert René Pollesch an der Berliner Volksbühne die Ästhetik von Frank Castorf - inklusive dessen Vorliebe für russische Revolutionäre.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusKulturkampf mal anders
:"Der Pinakothek der Moderne mangelt es an Empathie für ihre Besucher"

Schon bevor Chris Dercon bei der 75-Jahr-Feier der Bayerischen Akademie der Schönen Künste gesprochen hat, gab es Ärger. Franz Xaver Kroetz nannte ihn einen Theatervernichter. In seiner Festrede legt sich Dercon dann aber nochmal mit ganz anderen Leuten an.

Von Susanne Hermanski

SZ PlusWiener Festwochen
:Champagner und Weltuntergang

Der französische Regiestar Julien Gosselin bringt bei den Wiener Festwochen in "Extinction" Thomas Bernhard und Arthur Schnitzler zusammen - so kraft- wie geheimnisvoll.

Von Wolfgang Kralicek

SZ Plus"Mein Gott, Herr Pfarrer" an der Volksbühne
:Religion für Atheisten

In Berlin ist derzeit eine Epiphanie zu besichtigen: Für René Polleschs Religionsspektakel "Mein Gott, Herr Pfarrer" kehrt die verlorene Tochter Sophie Rois an die Volksbühne zurück.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusInterview mit Sophie Rois
:"Haben Sie mal in der Bibel gelesen?"

Nach langer Pause ist Sophie Rois wieder an der Berliner Volksbühne zu erleben: Sie spielt in René Polleschs "Mein Gott, Herr Pfarrer" - und spricht hier über Glauben und Trickbetrug.

Interview von Johanna Adorján

SZ PlusBerliner Theatertreffen
:Nimm das, Netflix!

Große Geschichten, kraftvolle Schauspiel-Kunst: Das Berliner Theatertreffen zeigt, wie die Bühnen um die Rückkehr des Publikums kämpfen - und sich überraschend gut schlagen.

Von Peter Laudenbach

SZ Plus"Sardanapal" an der Berliner Volksbühne
:Strass statt Stress

Showtime: Fabian Hinrichs feiert mit "Sardanapal" an der Volksbühne eine Party mit Lord Byron.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusMülheimer Theatertage 2023
:Was für ein Theater

Die acht nominierten Stücke für den Mülheimer Dramatikpreis sind bekannt. Darunter eines, das mit der Bühnenkunst selbst abrechnet.

Von Christiane Lutz

SZ PlusPerformance
:Glitzert das noch?

Das berühmte postdramatische Theater gibt es noch, zum Glück. Auch wenn man nicht immer weiß, weshalb. Über ein paar neue Performances in Berlin.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusTheater
:Prolls der Kunst

Die wollen nur spielen: "Die Monosau" von Jonathan Meese an der Berliner Volksbühne.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusSZ MagazinKino
:"Es ist kein Zufall, dass dieser Film so erfolgreich wurde"

Angelica Domröse und Winfried Glatzeder spielten die Hauptrollen im DDR-Kultfilm "Die Legende von Paul und Paula". 50 Jahre nach der Premiere ­erzählen die beiden von der tiefgreifenden Wirkung dieses Werks, von ihrer besonderen Beziehung vor und hinter der Kamera – und von der Kunst des Alterns.

Interview: Cornelius Pollmer und Susanne Schneider

SZ PlusBerliner Theatertreffen
:Laberschock nach "Artivismus"

Die gute Nachricht: Die Auswahl für das Berliner Theatertreffen kann sich sehen lassen. Die schlechte? Na, lesen Sie selbst!

Von Peter Laudenbach

"Hyäne Fischer" an der Berliner Volksbühne
:Völlig verfehlt

Die Berliner Volksbühne blamiert sich mit der Musical-Parodie "Hyäne Fischer".

Von Peter Laudenbach

Theaterlegende Benno Besson
:Die schönste Sache der Welt

Vom Publikum gefeiert, von den Schauspielern geliebt: Die Berliner Volksbühne erinnert an den Regisseur Benno Besson zu dessen 100. Geburtstag.

Von Peter Laudenbach

Performance
:Nixensabbat

Florentina Holzinger bringt mit ihrer Saisoneröffnung "Ophelia's Got Talent" die Berliner Volksbühne auf Kurs.

Von Dorion Weickmann

SZ PlusDem Theater fehlen die Zuschauer
:Der Einbruch

Viele Theater beklagen einen enormen Zuschauerschwund - andere gar nicht. Über ein paar Lebenslügen im deutschen Bühnenbetrieb.

Von Peter Laudenbach und Egbert Tholl

MeinungDeutsches Theater Berlin
:Falsches Theater

Ein großer Triumph und ein noch größeres Ärgernis: René Polleschs "Liebe, einfach außerirdisch" am Deutschen Theater Berlin.

Von Peter Laudenbach

Porträt Samuel Finzi
:Auf Herz und Niere

Schauspieler Samuel Finzi ist im Kino zu sehen, im Fernsehen, er spielt Theater und schreibt jetzt an seinem ersten Roman. Begegnung mit einem unermüdlich Suchenden.

Von Egbert Tholl

SZ PlusPerformance-Kunst
:Die Nacktheit ist hier Uniform

"Étude für Disappearing - eine Komposition für acht Körper, fünf Harfen und ein Auto": Ein Abend mit Florentina Holzinger ist brutal und lyrisch zugleich. Wie die österreichische Choreografin die Kulturszene in Berlin aufrüttelt.

Von Johanna Adorján

SZ PlusExklusivBerliner Volksbühne
:Dann halt nicht

Caroline Fourest, Kritikerin linker Identitätspolitik, hätte an der Volksbühne lesen sollen. Dann meldeten sich die Dramaturgen zu Wort.

Von Peter Laudenbach

Theater
:Der stumme Schrei

René Pollesch, Fabian Hinrichs und Michael Thalheimer inszenieren in Berlin zwei sehr unterschiedliche Kriegsstücke und zeigen, warum Theater manchmal doch das perfekte Medium ist.

Von Peter Laudenbach

"Jessica - an Incarnation" an der Volksbühne
:Sektenrituale in Feinrippunterwäsche

Mit "Jessica - an Incarnation" hat Susanne Kennedy an der Berliner Volksbühne wieder einen ihrer Symboleintöpfe aus Sinnfragen angerührt.

Von Till Briegleb

SZ PlusTheater
:Mehr Demokratie sagen

Übermächtige Intendanten: problematisch. Aber ist das Gegenmodell, das angeblich hierarchiefreie Theater der Berliner Volksbühne, mehr als nur eine Phrase?

Von Peter Laudenbach

SZ PlusVolksbühne Berlin
:Erst mal abhängen

Endlich geht es an der Berliner Volksbühne wieder los - mit René Pollesch als neuem Chef. Der Auftakt lässt allerdings viel Luft nach oben.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusFrank Castorf zum 70. Geburtstag
:An einen Furchtlosen

Loyal, schlecht gelaunt, ungerecht, genial: Frank Castorf wird 70.

Von Leander Haußmann

SZ PlusVolksbühne Berlin
:Die Männer fielen, sie blieb

Sabine Zielke leitet übergangsmäßig die Berliner Volksbühne und muss nun die Wogen um Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe glätten. Ein Treffen mit einer Frau, die den Machtschutt aufräumen will.

Von Marlene Knobloch

Volksbühne
:Kirschkompott im Kopf

Der Musicalfilm "Sisyphos" an der Berliner Volksbühne ist ein sympathisches Projekt, endet leider im totalen Durcheinander.

Von Christiane Lutz

MeinungVolksbühne Berlin: "Me Too" Vorwürfe
:Unter Machos

Die "Me Too"-Vorwürfe gegen den Intendanten der Berliner Volksbühne sind erschreckend. Aber nicht erstaunlich. Die Strukturen an deutschen Bühnen führen zu Angst, Stress und Ausbeutung.

Von Christine Dössel

Zwei Premieren der Berliner Volksbühne
:Dünger für die Rettung der Welt

Antike trifft auf Klimakatastrophe, Wissenschaft auf Kunst: In "Anthropos, Tyrann (Ödipus)" und den "Metamorphosen" knöpft sich die Berliner Volksbühne den Menschen im Anthropozän vor.

Von Christine Dössel

Volksbühne Berlin
:In der Frauenecke

Aliens erkunden den Sex: Lucia Bihler inszeniert "Final Fantasy" frei nach "Salomé" von Oscar Wilde. Klug und witzig. Aber warum auf der kleinen Bühne?

Von Anna Fastabend

Volksbühne Berlin
:Heftiges Bravsein

In einem Land vor unserer Zeit: Stefan Pucher inszeniert den monumentalen Roman "legende" von Ronald M. Schernikau als nostalgisches Westberlin-Kabarett.

Von Jens Bisky

Berliner Volksbühne
:Der Spielleiter

Regisseur Pollesch wird Intendant.

MeinungPollesch an der Volksbühne
:Was für eine kleinmütige Entscheidung der Berliner Kulturpolitik

"Diverser, weiblicher, jünger" sollte die neue Leitung sein, hatte Kultursenator Klaus Lederer als Ziel vorgegeben. René Pollesch ist da eine Kuschellösung - mit populistischen Zügen.

Von Christine Dössel

SZ MagazinKunst
:"Theater ist mehr Pop, als man denkt"

Wie weit kann man Schauspielkunst verdichten? Mit einem Videoprojekt, das Schauspielern rund eine Minute Zeit für ihre Performance gibt, findet der Fotograf Marcus Gaab neue, überraschende Antworten auf diese Frage.

Interview: Julia Hägele

Berliner Volksbühne
:Gutes Stadttheater ist nicht genug

Der Intendantenvertrag von Klaus Dörr wird um ein Jahr verlängert - aber die Zukunft des Hauses ist weiter ungewiss.

Von Peter Laudenbach

Berlin
:Schauspielerin Ursula Karusseit ist tot

Sie war ein DDR-Theaterstar und spielte jahrelang in der ARD-Serie "In aller Freundschaft". Nun ist Ursula Karusseit im Alter von 79 Jahren gestorben.

SZ PlusLeander Haußmann im Interview
:"Intendant ist ein Scheiß-Beruf"

Leander Haußmann inszeniert an der Berliner Volksbühne eine Stasi-Komödie. Ein Gespräch über die Arroganz von Westdeutschen, Frank Castorf und warum die Volksbühne nur von jungen Regisseurinnen geleitet werden sollte.

Interview von Christine Dössel

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