Ballerina geht nach Russland:Debüt in St. Petersburg

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Will ihre Karriere in Russland fortsetzen: Prisca Zeisel, hier 2017 als "Giselle" an der Bayerischen Staatsoper. (Foto: Wilfried Hösl)

Nach ihrem umstrittenen Gala-Auftritt auf der Krim tanzt Prisca Zeisel, die ehemalige Erste Solistin des Bayerischen Staatsballetts, nun am Mikhailovsky Theater.

Von Jutta Czeguhn

Neu am Haus und schon ein Rollendebüt für Prisca Zeisel: Die ehemalige Erste Solistin des Bayerischen Staatsballetts wird laut Website am 8. Oktober am Mikhailovsky Theater in St. Petersburg den Part der Medora im Klassiker "Le Corsaire" tanzen. Das Publikum des renommierten russischen Theaters konnte die Österreicherin erstmals am 27. September erleben in der Rolle der Gamzatti in "La Bayadere". Das alles nur wenige Wochen, nachdem Zeisel Anfang September, so die offizielle Darstellung, die Münchner Compagnie "auf eigenen Wunsch hin" verlassen hatte.

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Im August ist Prisca Zeisel unerlaubt bei einer Gala in Sewastopol aufgetreten, jetzt hat die Erste Solistin das Bayerische Staatsballett verlassen. Auf eigenen Wunsch, wie das Haus mitteilt.

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