Natur:Wenn sie erst mal da sind

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Wie will man die wieder einfangen? Eine Tigermücke, hier ein totes Exemplar. (Foto: Ennio Leanza/dpa)

Der neue Bericht eines internationalen Expertengremiums schildert eindrücklich die Gefahren, die von Tieren, Pilzen und Pflanzen ausgehen, die sich dort breitmachen, wo sie nicht hingehören. Irritierend ist der Bericht trotzdem.

Kommentar von Tina Baier

Ratten löschen seltene Vogelarten aus, eine Pilzkrankheit rafft Amphibien weltweit dahin, und die Wasserhyazinthe überwuchert ganze Seen und erstickt alles Leben darunter: Der Bericht eines Gremiums von 143 Staaten, des Weltbiodiversitätsrats, der am Montag veröffentlicht wurde, zeigt eindrücklich, welchen Schaden invasive Arten weltweit anrichten, und befasst sich auch ausführlich mit der Frage, wie man sie wieder loswird.

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