Fußball:Jetzt wird's leicht. Vielleicht

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Thomas Tuchel beim Abgang, also dem in Heidenheim. Von Juli an ist sein Job zu haben. (Foto: THOMAS KIENZLE/AFP)

Beim FC Bayern ist es auch nicht anders als im Verteidigungsministerium: Es kann eine dankbare Aufgabe sein, auf jemanden zu folgen, der's vergeigt hat.

Kommentar von Detlef Esslinger

Es gibt einen Menschen, der besonderen Anlass hat, sich über das 2:3 des FC Bayern in Heidenheim zu freuen, und auch über ein 0:4 am Dienstag beim FC Arsenal. Wie dieser Mensch heißt, ist unbekannt, er weiß noch nicht einmal selbst von seinem potenziellen Glück. Dazu muss er - eine Frau wird es nicht sein - zunächst ein Angebot des FC Bayern bekommen sowie es annehmen, als Trainer von der neuen Saison an.

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:"Wir haben eingestellt, Fußball zu spielen"

Die Selbstkritik beim FC Bayern erreicht nach dem 2:3 gegen Heidenheim neue Ausmaße. "Es läuft völlig aus dem Ruder", sagt Sportdirektor Christoph Freund, Thomas Tuchel ist wieder ratlos - aber er soll auch gegen Arsenal auf der Bank sitzen.

Von Maik Rosner

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