Markus Söder ließ nach der Entscheidung über den CDU-Vorsitz keine 48 Stunden verstreichen, um ein paar Prinzipien für das Wahljahr in Erinnerung zu rufen. Erstens: Entschieden wird zwischen CDU und CSU auf Augenhöhe, Mano-a-Mano, unter den Parteivorsitzenden. Und zweitens: Alle zeittaktischen Überlegungen der CDU bedeuten ihm nichts. Die Landtagswahlen sind zweitrangig. Kanzlerschaft ist Kanzlerschaft.
Söder und Laschet:Und jetzt: Kanzler
Der CDU-Parteitag hat die eigentliche Frage nicht beantwortet: Wer wird Kandidat? Markus Söder nennt nun die Bedingungen. Und wirft den neuen Vorsitzenden Armin Laschet gleich in die Defensive.
Kommentar von Stefan Kornelius
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