FDP:Nun soll es also an die Grundrechte gehen

Lesezeit: 1 min

Marco Buschmann, Bundesminister der Justiz, und Christian Lindner (beide FDP) wollen wohl härter sein, als es die SPD erlaubt. (Foto: Kay Nietfeld/picture alliance/dpa)

Christian Lindner und Marco Buschmann wollen Geflüchteten in Deutschland weitere Mittel streichen. Dabei hätten sie in der Migrationspolitik wahrlich Dringenderes zu tun.

Kommentar von Constanze von Bullion

Die FDP will sich jetzt also selbst überbieten mit Forderungen in der Asylpolitik. Erst kürzlich schlugen die Liberalen vor, Geflüchteten statt Bargeld Sachleistungen zu geben, per Chipkarte und um Überweisungen in Heimatländer zu reduzieren. Der Vorschlag wurde erhört, es gab Zustimmung bis in die SPD. Offenbar hat das FDP-Chef Christian Lindner und Justizminister Marco Buschmann alarmiert. Wo kämen Liberale hin, stimmten ihnen Sozis zu? Man hat also sofort nachgelegt, jetzt geht es an Grundrechte.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSchüler aus der Ukraine
:Lernen in der Warteschleife

Mehr als 200 000 ukrainische Schüler sind seit Kriegsbeginn nach Deutschland gekommen. Wie integriert man junge Menschen, die nicht wissen, wie lange sie bleiben? Zu Besuch an einem Gymnasium in Duisburg-Marxloh.

Von Kathrin Müller-Lancé

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: