Europäische Union:Geld verteilen reicht nicht

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Container-Terminal in Rotterdam: Die EU definiert ihre Wirtschaftspolitik neu. (Foto: IMAGO/Jochen Tack/IMAGO/Jochen Tack)

Die Pläne der EU-Kommission, besser und flexibler auf Chinas Staatskapitalismus und die Subventionspolitik der USA zu reagieren, sind radikal, aber richtig - und bergen doch ungeahnte Gefahren.

Kommentar von Jan Diesteldorf

Ursula von der Leyen konnte nicht ahnen, was alles vor ihr lag, als sie Ende November 2019 im EU-Parlament auftrat. Da stellte die neue Kommissionspräsidentin ihr Kollegium vor und ihr Programm: Neustart für Europa, der grüne Deal, die EU als Gestalter einer besseren Weltordnung. Ihr schwebe eine "geopolitische Kommission" vor, sagte von der Leyen.

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