Ein Insolvenzverfahren ist nie schön. Das gilt auch für das jüngste, dritte Verfahren dieser Art, welches der Warenhaus-Konzern Galeria Karstadt Kaufhof binnen vier Jahren durchleidet. Wieder werden viele Mitarbeiter ihren Job verlieren, wieder werden Einschnitte nötig sein. Und doch ist die Nachricht, die das Unternehmen und sein Insolvenzverwalter nun verkündeten, eine den Umständen entsprechend gute: Nur 16 der 92 Filialen sollen schließen - nicht 20 bis 30, wie es noch vor wenigen Wochen befürchtet worden war.
Kaufhäuser:Die Liebe zum Warenhaus muss man spüren können
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Galeria Karstadt Kaufhof schließt weniger Filialen als befürchtet. Aber die designierten Besitzer des Unternehmens müssen erst noch beweisen, dass sie es wirklich besser können als René Benko.
Kommentar von Ulrich Schäfer
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