Nur von Toastbrot und Billigkäse haben sich manche Studierende seit Monaten ernährt. Die alte romantische Erzählung vom armen, aber wissenshungrigen Studenten verliert da ihren Reiz. Wegen der hohen Lebenskosten versprach die Bundesregierung im vergangenen September eine Einmalzahlung von 200 Euro für den Winter, und zwar - Vorsicht, eine gefährliche Formel - "schnell und unbürokratisch".
Digitalisierung:Deutschland auf der Zielgeraden ohne Ende
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Wissen bereichert, schützt aber nicht vor Kälte: Studierende im großen Hörsaal der Technischen Universität in München.
(Foto: Peter Kneffel/dpa)"Schnell und unbürokratisch" sollten Studierende eine Winterhilfe von 200 Euro bekommen, hieß es im September. Der Winter jedenfalls ist nun bald rum.
Kommentar von Johan Schloemann
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