US-Medien:Alles eins

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Der Bismarck der Sportberichterstattung im Zeitalter der Minikanäle: Disney-Chef Bob Iger. (Foto: Hannah McKay/REUTERS)

Disney, Fox und Warner Bros. Discovery bündeln ihre Sportkanäle zu einem gemeinsamen Streaming-Angebot. Das klingt nach Mega-Deal, ist letztlich aber die Rückkehr zu Senderpaketen wie in linearen TV-Zeiten.

Von Jürgen Schmieder

Es ist ein Mega-Deal: Disney, Fox und Warner Bros. Discovery haben verkündet, all ihre Sport-Rechte zu einem gemeinsamen Streaming-Angebot bündeln zu wollen. Es klingt nach einer Disruption von Profisport und dessen Rechteverwertung, deren negative Auswüchse auch in Deutschland zu sehen sind. Denn wenn die Rechte an einzelnen Sportarten oder Ligen auf mehrere Konzerne verteilt sind, wissen die Zuschauenden nicht mehr, wo überhaupt was läuft, und für welches Ereignis sie wo ein Abo abschließen müssen.

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