Göttingen:Online-Adventskalender: Klinkeinblicke, Fragen und Musik

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Mit digitalen Adventskalendern wollen Einrichtungen in Niedersachsen neue Einblicke geben, Freude bereiten und auf sich aufmerksam machen. Von diesem Mittwoch...

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Hannover (dpa/lni) - Mit digitalen Adventskalendern wollen Einrichtungen in Niedersachsen neue Einblicke geben, Freude bereiten und auf sich aufmerksam machen. Von diesem Mittwoch an sind verschiedene Kalender im Internet zu finden. So will die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) täglich bis zum 24. Dezember interessante, rührende und lustige Geschichten von und über Beschäftigte der hochschulmedizinischen Einrichtung erzählen. „So lernen Sie die UMG aus einer ganz anderen Perspektive kennen“, heißt es auf der Homepage.

Das Theaterpädagogische Zentrum Hildesheim zeigt einen Kalender mit dem Motto „Was Wäre Wenn“. „Was wäre, wenn du deinem früheren Ich einen Rat geben dürftest?“ - solche Fragen stecken hinter den 24 Türchen, wie die Sprecherin des Zentrums mitteilte. Ziel sei, die Menschen zum Nachdenken und Austausch anzuregen. Mittels der Kommentarfunktion sollen sie ins Gespräch kommen.

Mit einem musikalischen Adventskalender will die Musik- und Kunstschule der Stadt Osnabrück Einblicke in die Arbeit der Einrichtung geben. Täglich soll es ein Youtube-Video mit Beiträgen von Schülerinnen und Schülern geben. Zu hören sind der Stadt zufolge unter anderem ein Kinderchor, eine Junior-Bigband, ein Blasorchester und solistische Beiträge von Klassik bis Rock. Insgesamt wirken demnach rund 110 Schülerinnen und Schüler mit.

Die Stadt Oldenburg hat einen Online-Adventskalender für Kinder organisiert. Hinter 24 Türchen warten unter anderem Rezepte, weihnachtliche Bastelideen und winterliche Gedichte, wie der Stadtsprecher mitteilte.

Das Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult in Hannover will mit einem „laufenden Adventskalender“ Spenden sammeln. Das Geld wird für Beatmungsgeräte auf der Neugeborenen-Intensivstation gebraucht, wie der Krankenhaussprecher mitteilte. Hinter 24 Online-Türchen stellen sich Beschäftigte vor, die an einem Tag ihre Schritte zählen. Wer spenden will, sucht sich eine Person und nennt eine Summe pro Schritt oder einen selbst gewählten Betrag. Am Abend des Tages berichtet der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin, wie viele Schritte zurückgelegt wurden und der Freiwillige spendet.

© dpa-infocom, dpa:211201-99-209823/2

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