Sonia Mikich:"Männer sind interessant, wenn sie mir Luft zum Atmen lassen"

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Sonia Mikich in ihrer Zeit als Chefredakteurin Fernsehen des WDR. (Foto: WDR/Annika Fußwinkel)

Sonia Mikich war Kriegsreporterin, Chefredakteurin beim WDR und immer: furchtlos. Sie erzählt, was sie Gerhard Schröder bis heute nicht verzeiht, worauf sie stolz ist und wie die "Me Too"-Debatte alte Erinnerungen bei ihr hervorholte.

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Ein langer Konferenzraum mit Getränkeinseln und ein paar Keksen auf dem Tisch, Sonia Mikich sitzt da in einem blau-schwarz karierten Kleid. Sie ist an diesem Tag in Köln bei ihrem Verlag, denn die Fernsehjournalistin hat eine Biografie über ihr bewegtes Leben geschrieben. Mikich, 70, war ARD-Korrespondentin in Moskau und Paris, berichtete aus Tschetschenien und Afghanistan, bevor sie 2014 Chefredakteurin Fernsehen des WDR wurde. Schon nach wenigen Sätzen hat man ihre unverwechselbare Stimme im Ohr, verwendet sie ein englisches Wort, hört man ihre britische Herkunft.

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