Familie:Kind nie allein mit einem Hund lassen

Köln (dpa/tmn) - Das Verhalten von Kleinkindern ist gegenüber einem Hund unberechenbar und auch unvorhersehbar.

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Köln (dpa/tmn) - Das Verhalten von Kleinkindern ist gegenüber einem Hund unberechenbar und auch unvorhersehbar.

Um Bissunfälle zu verhindern, sollten kleine Kinder daher nie unbeaufsichtigt mit einem Hund bleiben und auch einen schützenden Abstand zu den Vierbeinern wahren. Das rät der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).

Kinder sollten zudem frühzeitig lernen, einen ruhenden Hund in Frieden zu lassen und sich auch von seinen Plätzen fernzuhalten. Was Freiraum für den Hund ist, sollte klar abgegrenzt sein. Erst recht ist zu vermeiden, sich einem Hund während des Fressens zu nähern, ihn zu berühren oder auf andere Weise mit ihm in Kontakt zu treten.

Wenn das Kind doch von einem Hund gebissen wurde, werden die äußeren Wunden mit einer steriler Auflage oder Mullkompresse bedeckt. Dann sollte ein Kinderarzt oder eine Rettungsstelle aufgesucht werden. Denn jede Bissverletzung ist nicht nur mit einer Hautverletzung verbunden, sondern auch mit einer Gewebequetschung unter den sichtbaren äußeren Wunden. (www.kinderaerzte-im-netz.de)

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