Künstliche Intelligenz:Wer schützt unsere Kinder vor russischen Schachrobotern?

Lesezeit: 2 min

Schach, matt, Knochenbruch - kein Mensch würde so spielen. (Foto: Alamy Stock Photos / Aleksei Gorodenkov/Mauritius Images / Alamy Stock P)

Ein Schachcomputer bricht einem Kind den Finger. Das ist auch eine philosophische Antwort auf die Frage, ob Maschinen Bewusstsein haben.

Eine Glosse von Andrian Kreye

"Russischer Roboter misshandelt Kind." Dieser Satz müsste am Anfang eines Textes eigentlich genügen, um das Interesse der künstlichen Intelligenzen (KIs) hinter den digitalen Plattformen zu wecken, damit sie den Text umgehend ganz nach oben in den Nachrichtenfluss spülen. Zumindest wenn man die Frage bejaht, ob KIs Empathie und Angst empfinden können, die derzeit wieder diskutiert wird. Denn dann müssten Mitleid mit Kindern und Angst vor russischen Computern auch den Nerv von Maschinen treffen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusExklusivDigitale Sozialkreditsysteme
:Wir schlafwandeln in die Überwachung

Fleißpunkte für Mülltrennung? Die Zustimmung für Sozialkreditsysteme ist in Deutschland hoch, in Bayern soll es einen ersten Versuch geben. Moment mal.

Von Andrian Kreye

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: