Medizin - Berlin:Vorgehen gegen Urteil wegen Schwangerschaftsabbruch-Werbung

Gießen (dpa/lhe) - Eine Gießener Ärztin will ihre Verurteilung wegen unerlaubter Werbung für Schwangerschaftsabbrüche nicht akzeptieren. Die Medizinerin habe fristgerecht Rechtsmittel eingelegt, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts Gießen am Donnerstag. Zuvor hatte die "Gießener Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Die Medizinerin Kristina Hänel war Ende November zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, auf ihrer Webseite Abtreibung als Leistung angeboten zu haben. Vor gut einer Woche hatte Hänel in Berlin eine Petition mit mehr als 150 000 Unterstützern für Änderungen im Abtreibungsrecht an Bundestagsabgeordnete überreicht.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Gießen (dpa/lhe) - Eine Gießener Ärztin will ihre Verurteilung wegen unerlaubter Werbung für Schwangerschaftsabbrüche nicht akzeptieren. Die Medizinerin habe fristgerecht Rechtsmittel eingelegt, sagte eine Sprecherin des Amtsgerichts Gießen am Donnerstag. Zuvor hatte die "Gießener Allgemeine Zeitung" darüber berichtet. Die Medizinerin Kristina Hänel war Ende November zu einer Geldstrafe von 6000 Euro verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, auf ihrer Webseite Abtreibung als Leistung angeboten zu haben. Vor gut einer Woche hatte Hänel in Berlin eine Petition mit mehr als 150 000 Unterstützern für Änderungen im Abtreibungsrecht an Bundestagsabgeordnete überreicht.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: