Ebola-Ausbruch:Tod aus dem Regenwald

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Nonnen in zairischen Yambuku waren die Ersten, die Patienten behandelten - und die ersten Helfer, die selbst an der Seuche starben. (Foto: picture alliance/dpa)

1976 bricht eine Gruppe Forscher nach Zentralafrika auf, um den Auslöser einer mysteriösen Seuche zu finden. Kaum geschützt begegnen die Mediziner erstmals dem Ebolavirus - bis heute einer der gefährlichsten Erreger der Welt.

Von Berit Uhlmann

Joel Breman stand in einem Autopsiesaal, als der Anruf kam. Im Norden Zaires - heute Demokratische Republik Kongo - grassiere eine Epidemie, hieß es, von der man nicht viel wisse. Nur, dass sie 100 Prozent der Dörfer getroffen und 100 Prozent der Dorfbewohner getötet habe. Breman, ein erfahrener Epidemiologie aus den USA, war von der Schilderung zu Recht nicht ganz überzeugt. Doch sein Interesse war geweckt.

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