SZ-Podcast "Auf den Punkt":Tracking: Wie unsere Daten zu Geld gemacht werden

Smartphones sammeln rund um die Uhr Daten von uns. Google, Facebook und Co verdienen damit Milliarden. Aber wie funktioniert das?

Von Hannes Munzinger und Antonia Franz

Wer oder was kennt uns eigentlich am besten? Wahrscheinlich nicht unser Partner oder die beste Freundin, sondern unser Smartphone. Es ist Wunderwaffe und Wanze zugleich, denn es merkt sich fast alles, was wir tun.

Dieses Phänomen heißt Tracking und bedeutet übersetzt so viel wie Verfolgen. Und das trifft die Sache schon ziemlich gut. Unsere Smartphones verfolgen uns nämlich auf Schritt und Tritt. Sie sammeln Informationen über uns und teilen sie dann mit Firmen wie Facebook, Amazon oder Google. Die schneidern dann daraus personalisierte Werbung - und verdienen so Milliarden.

Aber welche Daten werden von uns überhaupt alles übertragen? Um das herauszufinden hat ein SZ-Rechercheteam das Smartphone einer Testperson modifiziert, um die Daten mitzulesen und zu analysieren, die es den ganzen Tag über ins Netz sendet. In dieser Folge erzählt SZ-Redakteur Hannes Munzinger von dieser Recherche und erklärt, wie das Geschäftsmodell mit den Daten funktioniert. Die ganze Recherche finden Sie unter sz.de/datenjagd.

Weitere Themen: Ende der Klimakonferenz und Klimapaket, Gesetz gegen Hasskriminialität.

So können Sie unseren Nachrichtenpodcast abonnieren

"Auf den Punkt" ist der Nachrichtenpodcast der SZ mit den wichtigsten Themen des Tages. Der Podcast erscheint von Montag bis Freitag immer um 17 Uhr. Sie finden alle Folgen auf sz.de/nachrichtenpodcast. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unser Audio-Angebot, etwa bei: iTunes, Spotify, Deezer oder in Ihrer Lieblings-Podcast-App. Wie Sie unsere Podcasts hören können, erklären wir in diesem Text. Alle unsere Podcasts finden Sie unter: www.sz.de/podcast.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie uns: podcast@sz.de.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusPrivatsphäre auf dem Smartphone
:Sieben Tipps für die digitale Selbstverteidigung

Schnüffelnde Apps und spionierende Tracker verwandeln Handys in digitale Wanzen. Doch Nutzer können sich wehren. Mit dieser Anleitung holen sie sich ihre Privatsphäre zurück.

Von Simon Hurtz

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: